Kunden dürfen zu Recht erwarten, mit der hohen Qualität bedient zu werden, die sie gewohnt sind. Auch in Krisenzeiten. Auch, wenn sich Dinge anders entwickeln, als geplant.
Genau deshalb hat sich die Straub Druck + Medien AG dazu entschieden, ihren operativen Betrieb nach einem schwierigen Jahr 2020 in die Hände der Fink GmbH Druck & Verlag zu legen. „Der gute Name und die Tradition sowie die damit verbundene, von unseren Kunden gewohnte Qualität müsse unbedingt weitergeführt werden.“, sagt der Vorstandsvorsitzende Francisco Martinez.
Die Zufriedenheit der Kunden langfristig zu garantieren - das ist für Francisco Martinez das oberste Gebot für die Straub Druck + Medien. Und das hat Tradition seit der Gründung im Jahr 1872.
Die Straub Druck + Medien AG, die aus dem klassischen Offsetdruck kommt, hat in den letzten zehn Jahren zunehmend in Digitaldruck-Technologien investiert und sich zu einem modernen Digitaldruck-Dienstleister entwickelt. Mit der „Kartenmacherei“ hatte sie zudem einen Kunden gefunden, auf den der Großteil des Digitaldruck-Geschäfts gründete. Eine Erfolgsgeschichte. Doch starkes Wachstum bringt auch Risiken mit sich, denn die notwendigen „Investitionen – ohne absolute Konzentration auf einen Geschäftszweig und ohne Investor – wären wegen einer möglichen Überschuldung zunehmend gefährlich für das Unternehmen“, sagt Martinez.
So beschloss das Unternehmen bereits im März 2019, nach Investoren und Partnern zu suchen, um fokussiert in die Zukunft zu gehen und die Zufriedenheit der Kunden ebenso zu gewährleisten wie die Sicherheit der Arbeitsplätze der Mitarbeiter. Als Ergebnis verkaufte die Straub Druck + Medien AG zunächst den Digitaldruckbereich an die Kartenmacherei, die auch einen Großteil der Mitarbeiter mit übernahm.
Im Bereich Offsetdruck fand sich im Oktober 2019 mit der BoschDruck Solutions GmbH ein Kooperationspartner, aus dem zügig ein Investor wurde, der bereit war, das operative Geschäft ab Januar 2020 zu übernehmen. Doch dann kam es anders. Im Juni 2020 musste die BoschDruck Solutions GmbH Insolvenz anmelden. Eine ernüchternde Entwicklung für Francisco Martinez. Aber nicht das Ende seiner Bemühungen, zufriedenen Kunden die gewohnt hohe Qualität in Produkt und Service zu bieten.
Doch Martinez lässt „seine“ Kunden nicht im Stich. Um den guten Namen von Straub Druck + Medien sicherzustellen, setzt er alles in Bewegung, den Kunden der Marke Straub ein verlässliches Zuhause zu finden. Und das hat er bei Fink Druck & Verlag gefunden.
Martin Fink, der die Druckerei in dritter Generation steuert, und Francisco Martinez kennen sich aus ihrer gemeinsamen Arbeit im Beirat des Verband Druck und Medien. „Hätte ich schon letztes Jahr geahnt, dass es eine Bereitschaft der Fink GmbH zur Fortführung unseres Offset-Betriebs gibt, wäre uns viel Ärger erspart geblieben.“ Martinez schätzt an Fink, wie er Kundenzufriedenheit, das Miteinander der Mitarbeiter in der täglichen Arbeit und auch das Thema Nachhaltigkeit in Einklang bringt. „Ich bin überzeugt, unsere Kunden sind bei dir in guten Händen.“, ließ er Fink wissen, als die Vereinbarung getroffen war.
Die Fink GmbH bedient ab sofort Kunden wie Sto, Hermle und Hapimag im Namen von Straub Druck + Medien in der gewohnten Qualität. Denn „für Qualität muss man auch Verantwortung übernehmen“, weiß Martin Fink. „Hier geht es auch darum, ein Versprechen gegenüber den Kunden zu halten. Und meines gegenüber Francisco.“
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